Zu Anfang des Jahrhunderts traf den Ort ein schwerer Schicksalsschlag, als am 9. April 1807 acht Höfe niederbrannten. Ausgehend von der "Katzengass" (der heutigen Brunnenstraße) breiteten sich die Flammen rasend schnell aus. Und am 17. Dezember desselben Jahres gab es nochmals einen Brand.
Weitere Katastrophen waren der schwere Hagelschlag von 1844, ebenso ein Wolkenbruch am 22. Juni desselben Jahres. Dieser verursachte eine derartige Überschwemmung, dass Kälber und Schweine in die oberen Stockwerke gerettet werden mussten.
Besondere Ereignisse waren die in gewissen Abständen durchgeführten Flurumritte. Solche sind zum Beispiel aus den Jahren 1783 und 1830 dokumentiert. An letzterem beteiligten sich 72 Mann zu Pferd.
1806 war Meinheim mit der Markgrafschaft Ansbach zu Bayern gekommen. Vier Jahr später erfolgte die Vereinigung mit Kurzenaltheim und Wolfsbronn zu einer Ruralgemeinde, einer künstlich gebildeten Landgemeinde. Kurzenaltheim wurde 1818 wieder getrennt, Wolfsbronn 1837 ebenfalls.