Der Hahnenkamm ist als Jura-Kalkstein-Höhenzug ein bis 656,4 m über NN hoher und etwa 20 km langer Nordwestausläufer der Fränkischen Alb in den Landkreisen Weißenburg-Gunzenhausen und Ansbach.
Der Hahnenkamm liegt im Städteviereck von Gunzenhausen im Norden, Weißenburg im Osten, Treuchtlingen im Südosten und Wassertrüdingen im Westen. Nordöstlich wird er von der Altmühl begrenzt, etwas südwestlich liegt das von der Wörnitz durchflossene Nördlinger Ries. Letzteres trennt die Schwäbische Alb von der Fränkischen Alb. Von der Altmühl erhebt sich der Hahnenkamm etwa 200 m über den Talgrund. Der teilweise von Laubwald bewachsene Höhenzug ist Teil des Naturparks Altmühltal.
Der höchste bewohnte Ort am Hahnenkamm ist Auernheim, das auf 634 m Höhe liegt und sich zusammen mit Hohenstein den Rang teilt, die höchstgelegene Ortschaft Mittelfrankens zu sein. Die höchsten Erhebungen des Hahnenkamms sind der Dürrenberg (656,4 m) bei Heidenheim, der Efferaberg (645,2 m) bei Degersheim, der Spielberg (642,4 m) bei Spielberg, der Hörlesbuck (634,7 m) bei Degersheim, der Steinbühl (632,1 m) bei Rohrach, der Gehäubichel (631,2 m) bei Auernheim und der Gelbe Berg (628,4 m) bei Sammenheim. Alle diese Berge befinden sich in unmittelbarer Nähe zur Meinheimer Flur.