Auch wenn Wolfsbronn keine eigene Schule oder Kirche besitzt, sondern diesbezüglich schon immer an Meinheim angegliedert war, entwickelte sich das Dörflein nach den beiden Weltkriegen zu einem regelrechten Schmuckkästchen. Der Ort wurde mehr und mehr erschlossen, schon in den 1950er Jahren wurden die ersten Ortsstraßen ausgebaut.
Zusammen mit Meinheim erhielt die Gemeinde 1953 eine zentrale Wasserversorgung. In den Jahren 1957 und 1958 wurde eine Teilkanalisation installiert. Nahezu zeitgleich wurde ein Wirtschaftsweg nach Kurzenaltheim in einer Länge von 1,5 km ausgebaut. 1965 erfolgte der Ausbau der nach Meinheim führenden Ortsverbindungsstraße.
Im Jahr 1972 endete die Eigenständigkeit der Wolfsbronner, weil man sich der Gemeinde Meinheim anschloss. Unter deren Leitung wurden in den frühen 1990er Jahren umfangreiche Umgestaltungen des Dorfplatzes und am Kanalnetz vorgenommen.